Was ist typisch für welche Generation?
Die Generation Y hat den Start der Social Media wie YouTube oder Instagram miterlebt und euphorisch gefeiert. Ihr wird in Studien attestiert, sie lege Wert auf Verbindlichkeit, Sinn in der Arbeit und Werteorientierung der Arbeitgeber. Sie trennt nicht scharf zwischen Beruf und Privatleben, da sie Selbstverwirklichung stark über den Beruf anstrebt und beide Bereiche sich ergänzen.
Die Generation Z lernt das Switchen zwischen Social-Media-Angeboten wie das Laufen. Sie ist permanent „on“, tauscht sich über digitale Kanäle aus und ist, was Arbeitgeber und Werteorientierung angeht, nüchtern und pragmatisch. Selbstverwirklichung sucht sie in der Freizeit und mit Freunden. Daher trennt sie sehr bewusst zwischen Arbeit und Freizeit. Wichtig ist ihr allerdings, dass der Arbeitgeber zur jeweiligen Persönlichkeit passt, sehr schnell Feedback gibt, Freiraum für eigene Ideen bietet und Erfolge feiert.
Familie ist wichtig
Beide Generationen sind leistungsbereit, legen Wert auf Work-Life-Balance und partizipatives Führen. Familie ist für sie ein hohes Gut. Erstens möchten sie selbst eine gründen, zweitens sind ihre Eltern die wichtigsten Berater und Stützen im Leben bzw. bieten Geborgenheit, wo digital aufgebaute Beziehungen dies nicht können.