Gerade jetzt, während die ganze Welt mit der Corona-Pandemie umgehen muss, zeigt sich, wie unverzichtbar die Menschen sind, die sich in Schichtarbeit um die Gesundheit und das Wohl anderer kümmern. Jetzt ist es Zeit, auch das Wohl dieser Menschen und ihrer Familien stärker in den Blick zu nehmen.
Was wissen wir über Schichtarbeit? Der Anteil der Menschen, die in Schichtarbeit tätig sind, ist von 1992 bis 2018 um vier Prozent gestiegen. Im Pflege- und Gesundheitssektor werden durch die demografische Entwicklung in Zukunft mehr Arbeitskräfte benötigt. Gegenläufig dazu gibt es den Trend, nicht mehr über die gesamte Arbeitsbiografie im Schichtdienst arbeiten zu wollen. Außerdem sind jüngere Menschen prinzipiell schwerer für diese Art der Tätigkeit zu gewinnen. Die Lage, die Verteilung und die Dauer von Schichten entscheiden mit darüber, ob Stellen die Möglichkeit bieten, Job und Familie zu vereinbaren.
Welche Angebote beispielsweise ein Pflegeunternehmen seinen Beschäftigten unterbreiten kann, lesen Sie in „Ein Tag mit …“ über die Team David GmbH. Die Erfolgsformel hier heißt: mit individuellen Angeboten individuellen Herausforderungen begegnen. Wie Schichtarbeit möglichst familienorientiert gestaltet werden kann, erfahren Sie auch in unserem Praxisbeispiel mit der thyssenkrupp Rasselstein GmbH. Das Unternehmen hat beim Webinar „Schichtarbeit familienfreundlich gestalten“ aus seiner Praxis berichtet. Die Aufzeichnung ist mit diesem Forum verlinkt. Unter der Rubrik „Klartext“ haben dieses Mal Dr. Ulrich Kuther, Geschäftsführer der hessenstiftung – familie hat zukunft, und Brigitte Dinkelaker, Projektleiterin „Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten!“ beim Deutschen Gewerkschaftsbund, Position für Sie bezogen.
Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit und viel Erfolg für alle Ihre Unternehmungen!
Ihr Team im Netzwerkbüro "Erfolgsfaktor Familie"